/

 


Kirche und Frauen

 

Um die Rolle der Frau in der katholischen Kirche geht es bei einem Symposium in Münster. Unter dem Titel "Frauenpower und Männermacht" tagen am 16. und 17. September internationale Expertinnen und Experten in der Katholischen Akademie Franz Hitze Haus. 

Aus dem >> Interview mit Schwester Kluitmann aus Münster.
Die Theologin und Psychologin ist seit drei Jahren Vorsitzende der Deutschen Ordensobernkonferenz:

Frage: Frauen in der katholischen Kirche fühlen sich zu Priesterinnen berufen. Kann Gott wollen, was römisch-katholisch nicht geht?
Das ist eine schwierige Frage, die theologisch noch nicht gut durchdacht ist. Es gibt eine Spannung zwischen dem, was offenbar nicht wenige Frauen spüren, und der kirchenrechtlichen und lehramtlichen Realität. [...]
"... Gesellschaftliche und politische Bereiche setzten auf Diversität. In der Kirche hingegen entschieden nur Männer mit bestimmter Ausbildung und in einem bestimmten Alter. "In einem Wirtschaftsunternehmen würde man sagen: Das ist ein Mangel an Diversität, und das nimmt uns Charisma. Das nimmt uns Kompetenzen. ...
Es stellt sich schlichtweg die Frage nach der Kompetenzkompetenz: Wer hat das Recht zu sagen, wer es zu sagen hat? So wie Papst Franziskus in einem anderen Kontext sinngemäß formuliert hat: Wer bin ich, dass ich Gott hindern könnte? Ich meine, diese Frage darf man auch an die Kirche stellen: Wer seid ihr, dass ihr Gott hindern könnt? Kirche lebt sicher nicht nur von Mehrheitsentscheidungen. Aber die große Zahl von Menschen, die das so sehen, ist eine klare Anfrage. Damit sind ja nicht nur die Frauen gemeint, die eine Berufung zur Diakonin oder Priesterin spüren, sondern auch diejenigen, die merken: Ich würde gern bei einer Frau beichten. Oder: Es wäre stimmiger für mich, wenn meine Krankenseelsorgerin mir auch die Krankensalbung spenden würde. Es geht nicht nur um jene, die diesen Dienst tun wollen, sondern auch um die, die das Bedürfnis haben, dass eine Frau ihnen diesen Dienst erweist. ... >> mehr


Montag - 3. Mai 2021
Presse-Artikel zur katholischen Kirche Düsseldorfs (RHEINISCHE POST)

Zum Thema Maria 2.0-Aktion: Ausführlicher Beitrag in der Düsseldorfer online-Zeitung >> report-D.de

 




Donnerstag, 29. April 2021
Katharina von Siena - Tag der Diakonin

29. April 2021
Tag der Diakonin: Durchhalten, liebe Frauen!

Kaum wird in der katholischen Kirche die Frauenfrage erwähnt, gibt es Buh-Rufe, beobachtet Schwester Maria Gabriela Zinkl. Zum "Tag der Diakonin" lautet ihr Appell an Frauen in der Kirche: Werdet nicht müde, den Klerikern ins Gewissen zu reden!
... "Ich wünsche unserer Kirche gerade jetzt viele Frauen wie die hl. Katharina von Siena, die nicht müde werden, für die Frauen zu beten und den Klerikern ins Gewissen zu reden."

Festtag der hl. Katharina von Siena

Katharina von Siena, die große Dominikanerin des 14. Jhdt. hat im wörtlichen Sinn die Kirche bewegt hat. Sie war Schriftstellerin und Mystikerin, die ihrer Zeit und auch uns große Texte hinterlassen hat. Sie war eine Frau starker, machtvoller Worte und zugleich helfender, barmherziger Tat. Ihr erschien Jesus Christus, dessen Botschaft und Sendung sie unbeirrt auch gegenüber den kirchlichen und weltlichen Mächtigen vertrat. Sie ist Kirchenlehrerin und Patronin Europas.

"Nur eine Kirche, in der sich Gerechtigkeit verwirklicht, ist eine glaubwürdige Kirche. Diakonisches Handeln gehört zu den Wesensmerkmalen der Kirche und ist nicht an ein Geschlecht gebunden. Frauen und Männer sind als Getaufte und Gefirmte in gleicher Weise berufen, den Dienst an den Nächsten zu verwirklichen", teilten der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB), die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), das Netzwerk Diakonat der Frau und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) am Donnerstag mit.
KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth: "Eine glaubwürdige Kirche ist einladend und nicht ausgrenzend. Frauen, die sich zum diakonischen Dienst berufen fühlen, sollen ihren Charismen und Fähigkeiten entsprechend ausgebildet werden und die sakramentale Weihe erhalten." >> mehr



Rückschau: 8. März 2021 - Weltfrauentag


"Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht männlich und weiblich; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus." [Brief an die Galater]

Viele Frauen in der katholischen Kirche empfinden, dass ihre Kirche der Geschlechtergerechtigkeit, den biblischen Texten von der Schöpfung von Mann und Frau als Ebenbild Gottes, dem Anspruch auf gleiche Würde und gleiche Berufung von Männern und Frauen durch die Taufe zu Priester- und Königtum nicht gerecht wird.
Erst recht finden Sie oft in der heutigen katholischen Kirche den vertrauens- und liebevollen Umgang Jesu mit Frauen nicht wieder - ebenso wenig Gedanken und Würdigung, dass Frauen die treuen Leidens- und Sterbegleiter*innen Jesu und die ersten Verkünder*innen der Auferstehung waren. Vergessen scheint, dass Frauen in der frühen Kirche vielfältige und segensreiche Dienste in der Gemeinde und der Gemeindeleitung übernommen haben.

Dagegen Papst Franziskus! Er hat 2016 Maria von Magdala zur „Apostelin der Apostel“ erhoben!
Aber: Was macht die Kirche mit der Sukzession der "Apostelinnen"?


"Frauen in der Kirche". Dieses Thema ist eines der brisantesten und wichtigsten Themen der katholischen Kirche in Deutschland (und wahrscheinlich weltweit). Viele Engagierte in der Kirche erwarten hier Antworten auf dem Niveau der heutigen Theologie und gemäß den Prinzipien und Werten moderner demokratischer Gesellschaften. Deshalb gehört das Thema - ganz unabhängig von dem derzeitigen Kontext des Umgangs der Kirche mit den Ursachen von Missbrauch und sexualisierter Gewalt - ganz oben auf die Agenda aller Verantwortlichen und Mitglieder der römisch-katholischen Kirche.

Frauen und ihre Organisationen vertreten selbst sehr unterschiedliche Positionen. Während sich eine m.E. große Mehrheit für gleiche Geschlechterwürde, mehr Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte und Zugänge für Frauen zum Weiheamt auszusprechen scheinen, sehen andere in Diskussionen um Erneuerung und Reformen in der Kirche ein unzulässiges und unverantwortliches Verlassen traditioneller Positionen und Glaubensüberzeugungen und damit eine inakzeptable, unbiblische Anpassung an einen säkularen Zeitgeist.



Maria 2.0 versus Maria 1.0

Maria 2.0
hat sich im Jahre 2019 zunächst in Münster als kleine lokale Gruppe und bald deutschlandweit als Bewegung von Frauen (und Männern) gebildet, die in der katholischen Kirche bleiben und sich dort im Geiste Jesu engagieren möchten, die aber die Kirche Jesu Christi in der derzeitigen Kirchenverfassung nicht wiederfinden und einen großen Reformbedarf in Fragen Gleichheit der Geschlechterwürde und Zugang von Frauen zu Weiheämtern sehen. Wenn nötige Reformen nicht angepackt und umgesetzt würden, sei ein Exodus treuer und engagierter Frauen aus der Kirche unvermeidbar. - Mehr Informationen: Weiter unten!

Maria 1.0 sieht in den Bestrebungen und Themen von Maria 2.0 einen Irrweg, der mit den Glaubensgrundlagen der katholischen Kirche nicht vereinbar sei. Für Maria 1.0 gilt in der zentralen Reformfrage der Frauenordination das endgültige, keine weiteren Diskussionen mehr erlaubende Diktum von Papst Johannes Paul II. im Jahr 1994 (ORDINATIO SACERDOTALIS): „Damit also jeder Zweifel ... beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes ..., daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.“
Dementsprechend wird auch der Synodale Weg der katholischen Kirche in Deutschland skeptisch gesehen und kritisch gewürdigt. Zur letzten Sitzung im Februar 2021 schreibt die einzige Teilnehmerin von Maria 1.0 Dorothea Schmidt:
"
Wie ermüdend! Eine in der synodalen Versammlung präsente Mehrheit, die redet, zerredet – und Widerrede nur schnaubend duldet. Und dann das stundenlange Sitzen am PC. Da würde ich manche Stunde viel lieber durch eine Online-Anbetung eintauschen. ... Es drängt sich der Eindruck auf, man wolle uns, die wir anders denken, mundtot machen; wenn auch nicht mehr so plump, dass uns einfach das Wort abgeschnitten wird, sondern viel subtiler: Wie differenziert und auf Einheit und Kompromiss hin angelegt theologische Argumente derjenigen, die den Glaubensschatz der Kirche wahren wollen, formuliert werden, um soviel wie möglich oder zumindest einen Anschein von Einheit zu wahren. So wird auch der Anschein zu wecken versucht, als wäre alles, was die Mehrheit bei der Veranstaltung des Synodalen Weges fordert, nicht nur theologisch stichfest abgesichert, sondern würde auch dem Stifterwillen Christi entsprechen! Ganz ehrlich? Das ist nicht ehrlich. Mit dem öffentlich bekundeten Appell an die Synodalen, auf andere Argumente zu hören, ist es jedenfalls nicht weit her. Manche Themen und gewichtige Argumente werden allzu gern beiseitegeschoben und unter den synodalen Tisch gekehrt.
... Es lässt sich nicht mehr leugnen, dass auf dem Synodalen Weg zwei Weltbilder und Glaubensauffassungen aufeinanderprallen: Gender versus Schöpfungsgedanke, der Mann Jesus versus den Menschen Jesus, Gleichmacherei versus die Unterschiedlichkeit von Mann und Frau, wie sie in der Schöpfungsgeschichte beschrieben steht und wie Gott sie gewollt hat – wie dies im Übrigen auch logisch ist, denn ein Leib, der keine Glieder hat, weil alle nur Auge oder nur Arm sein wollen, ist verstümmelt.


Maria 2.0


"Bleiben oder gehen? Wenn engagierte Christ:innen innerlich kündigen."
Ein >> Podcast (1:16 Stunden) zu einer Podiumsdiskussion der "Wolfsburg, Katholische Akademie Mülheim an der Ruhr" mit Doris Bauer (Maria 2.0, St. Agnes), Professorin Julia Knop und dem Essener Generalvikar Klaus Pfeffer.

"Lebenszeit: Immer mehr Kirchenaustritte. Welche Zukunft hat die katholische Kirche in Deutschland?"
>> Deutschlandfunk-Beitrag (1:11 Stunden) mit
Maria Mesrian (Theologin, „Maria 2.0“, Köln), Dr. Johannes zu Eltz, Stadtdekan Frankfurt am Main und Prof. Dr. Thomas Schüller, Theologe, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.

12. Dezember 2020
Digitale DomDemo:
"Schluss mit Schweigen"
"Für Transparenz und Aufklärung"

In dem Video werden von Prof. Thomas Schüller (Universität Münster) die rechtlichen Sachverhalte und das Agieren der Verantwortlichen des Bistums bei der Zurückhaltung des Münchner Gutachtens genau erläutert und eingeordnet.
Im Anschluss erfolgen Statements von Betroffenen und engagierten Ehrenamtlichen in kirchlichen Gremien und Verbänden.

20. Februar 2020
Domplenum:
"Gehen oder Bleiben?"
Christiane Florin unterhält sich mit engagierten Christ*innen, die (noch) in der Kirche sind oder aber wegen langfristiger Entwicklungen und/oder der aktuellen Vorgänge in der katholischen Kirche ausgetreten sind, warum sie in der Kirchen bleiben (wollen) oder ausgetreten sind.
Mit dabei eine junge Frau, die sich noch auf die Firmung vorbereitet, eine Religionslehrerin, ein enttäuschter, aus der Kirche ausgetretener Christ, eine zurückgetretene PGR-Vorsitzende, ein viele Fragen stellender Pfarrer der Diözese Köln sowie Wissenschaftler, die sich mit Führungsmodellen und Organisationsformen beruflich beschäftigen u.a.m..

nach dem 21. Februar 2021
Stimmen zum Thema "Thesenanschlag":
Generalvikar des Bistums Essen, Klaus Pfeffer:
"Zeichen von großer Wucht" - "aus der Mitte der Kirche" - "breite Mehrheit der Gläubigen"

Der Generalvikar des Bistums Essen, Klaus Pfeffer, hat den bundesweiten Thesenanschlag der Reformbewegung Maria 2.0 kurz vor der Vollversammlung der deutschen Bischöfe als "Zeichen von großer Wucht" bezeichnet.
"Die Thesen der Frauen von Maria 2.0 machen in ihrer Schärfe unmissverständlich klar, wie sehr sich die Konfliktlage in unserer Kirche inzwischen zugespitzt hat. ... Dieser Protest muss sehr ernst genommen werden, weil er aus der Mitte unserer Kirche kommt und einer breiten Mehrheit der Gläubigen aus dem Herzen spricht."
"Eine immer größer werdende Zahl von katholischen Gläubigen in Deutschland - selbst die treuesten der Treuen - ist nicht mehr bereit, unsere Kirche zu unterstützen, wenn es keine sehr grundsätzlichen Veränderungen gibt, die die Ursachen vieler trauriger Leidensgeschichten beseitigen".


Thesenanschlag am 21. Februar 2021: Berichterstattung in Medien

Einige Artikel im Netz über die Aktion "Thesenanschlag" von Maria 2.0 am 1. Fastensonntag 2021.


Die 7 Thesen

An alle Menschen, die guten Willens sind.

1. In unserer Kirche haben alle Menschen Zugang zu allen Ämtern. Denn Menschenrechte und Grundgesetz garantieren allen Menschen gleiche Rechte - nur die katholische Kirche ignoriert das. Mannsein begründet heute Sonderrechte in der Kirche. #gerecht: gleiche Würde - gleiche Rechte

2. In unserer Kirche haben alle teil am Sendungsauftrag; Macht wird geteilt. Denn der Klerikalismus ist heute eines der Grundprobleme der katholischen Kirche und fördert den Machtmissbrauch mit all seinen menschenunwürdigen Facetten. #partizipativ: gemeinsame Verantwortung

3. In unserer Kirche werden Taten sexualisierter Gewalt umfassend aufgeklärt und Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen. Ursachen werden konsequent bekämpft. Denn viel zu lange schon ist die katholische Kirche ein Tatort sexueller Gewalt. Kirchliche Machthaber halten immer noch Informationen zu solchen Gewaltverbrechen unter Verschluss und stehlen sich aus der Verantwortung. #glaubwürdig: respektvoller Umgang und Transparenz

4. Unsere Kirche zeigt eine wertschätzende Haltung und Anerkennung gegenüber selbstbestimmter achtsamer Sexualität und Partnerschaft. Denn die offiziell gelehrte Sexualmoral ist lebensfremd und diskriminierend. Sie orientiert sich nicht am christlichen Menschenbild und wird von der Mehrheit der Gläubigen nicht mehr ernst genommen. #bunt: leben in gelingenden Beziehungen

5. In unserer Kirche ist die zölibatäre Lebensform keine Voraussetzung für die Ausübung eines Weiheamtes. Denn die Zölibatsverpflichtung hindert Menschen daran, ihrer Berufung zu folgen. Wer diese Pflicht nicht einhalten kann, lebt oft hinter Scheinfassaden und wird in existentielle Krisen gestürzt. #lebensnah: ohne Pflichtzölibat

6. Unsere Kirche wirtschaftet nach christlichen Prinzipien. Sie ist Verwalterin des ihr anvertrauten Vermögens; es gehört ihr nicht. Denn Prunk, dubiose Finanztransaktionen und persönliche Bereicherung kirchlicher Entscheidungsträger haben das Vertrauen in die Kirche tiefgreifend erschüttert und schwinden lassen. #verantwortungsvoll: nachhaltiges Wirtschaften

7. Unser Auftrag ist die Botschaft Jesu Christi. Wir handeln danach und stellen uns dem gesellschaftlichen Diskurs. Denn die Kirchenleitung hat ihre Glaubwürdigkeit verspielt. Sie schafft es nicht, sich überzeugend Gehör zu verschaffen und sich im Sinne des Evangeliums für eine gerechte Welt einzusetzen. #relevant: für Menschen, Gesellschaft und Umwelt.

 



Buch zum Thema: "Weil Gott es so will"
Frauen erzählen von ihrer Berufung durch Gott (als Frau), die sie aber in der katholischen Kirche nicht leben können!

Im Rahmen des großen Reformprojektes der deutschen katholischen Kirche "Synodaler Weg" gibt es einen spannenden und aktuellen Buchbeitrag von Schwester Philippa Rath: "Weil Gott es so will". Hier äußern 150 Frauen in einer sehr persönlichen und beeindruckenden Weise, warum sie sich von Gott berufen wissen und wie sie es erleben/erlebt haben, dieser Berufung nicht folgen zu können, weil die Kirche sich nicht bevollmächtigt und in der Lage sieht, Frauen zu ordinieren und so z. B. eine Frau zur Diakonin zu weihen und ihr damit sakramentale Vollzüge zu ermöglichen.
>> mehr zum Thema

Interessant ist in diesem Kontext auch ein Filmbeitrag von arte über Frauen, die sich zum Priesteramt berufen sehen, über heutige kirchliche Priesterausbildung und einen jungen Priesteramtskandidaten und eine junge Ordensfrau mit Selbstbewusstsein und Liebe zur Mode >> zum arte-Beitrag

 

[Redaktion: Rainer Nückel]


  "Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
  den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
  und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."